Kunstraum
Nigra Monaĥejo

Ein Raum für die Kunst, gefüllt von Visionen, Kreationen und Inspirationen. Wechselnden Künstlern steht dieser Raum zur Verfügung, um ihren Schaffen freie Entfaltung zu gewähren und alle sind eingeladen, sich überraschen zu lassen.

Aktuelle und bisherige Ausstellungen

kunstgalerie freiburg



#10 - dek


Vernissage Samstag, 8. März 2025, 18 Uhr


Ausstellung 5. März bis 5. April 2025




Hartmann & Dolzer


TON STREIFEN SCHERBEN

 

 

Wir freuen uns sehr, Dolzer & Hartmann zum ersten Mal gemeinsam bei uns im Kunstraum Nigra Monaĥejo ausstellen zu dürfen! Zwei Künstlerinnen, zwei Ansätze, eine gemeinsame Leidenschaft: Zerstören und neu zusammensetzen. Mit TON STREIFEN SCHERBEN zeigen sie uns, was passiert, wenn Dekonstruktion nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem ist.

Katrin Dolzer ist eine Meisterin der Form. Sie drückt, knetet, stülpt um – nichts bleibt, wie es war. Ihre Werke haben nichts mit Espressotassen zu tun (obwohl sie das auch kann). Sie bringt Lehm zum Leben, erschafft figürliche Transformationen, die gleichermaßen Kraft und Sensibilität ausstrahlen. Und wenn der Ton mal alle ist? Dann werden andere Materialien herangezogen – Stoff, Würstchen, was eben da ist.

Hartmann hingegen liebt die Linie. Sie zieht Streifen, markiert Flächen, erschafft Spielfelder – manchmal radikal, manchmal spielerisch, aber immer mit Nachdruck. Sie dekonstruiert, tackert, setzt neu zusammen. In ihren Arbeiten wird sichtbar, wie Räume sich durch Setzungen verändern – und was passiert, wenn diese Ordnung wieder zerfällt.
Sie spielt mit den unsichtbaren Grenzen, die unser Denken und Handeln lenken, und macht sie sichtbar – oder hebt sie auf.

Gemeinsam erzeugen Dolzer & Hartmann einen faszinierenden Dialog zwischen Material und Linie, Körper und Raum, Chaos und Struktur. Ihre Werke ergänzen und konfrontieren sich, sie irritieren und überraschen. Nichts bleibt, wie es war – und genau das macht die Ausstellung so spannend. Sie ist eine Einladung zum Mitdenken und Staunen. 

Kommt vorbei und erlebt TON STREIFEN SCHERBEN im Kunstraum Nigra Monaĥejo!


Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr




#9 - naŭ


Vernissage 24. Januar 18 Uhr


Ausstellung 22. Januar - 22. Februar




Ulrike Prasch


Farbrausch versus Farbfluß

 

 

Der Kunstraum Nigra Monaĥejo präsentiert ein wahres Festival der Farben mit der Ausstellung „Farbrausch versus Farbfluß“ von Ulrike Prasch. Die Künstlerin nimmt die Farbe in den Fokus, es sind abstrakte Studien über die Farbe, Farbe ist Inhalt und Form zugleich. Es ist eine aufregende Schau über Macht der Veränderung und dem Versuch der Überraschung.

 

In den Bildern von Ulrike Prasch geht es um Farbe. Farben sind ihre Leidenschaft, Farbe in allen ihren Variationsmöglichkeiten. Ihre Bilder zeigen von daher nichts Gegenständliches, sondern sind abstrakt. Im Mittelpunkt ihres Interesses steht stets die Eigenwirkung von Farbe. Hierbei betreibt geht sie wie eine Forscherin vor und untersucht in verschiedenen Versuchsanordnungen, die Dichte, das Übereinanderlegen und Gegenüberstellen von Farbe.


Dadurch ergeben sich die unterschiedlichsten Kombinationen. Nie aber ist eine Farbe zu dominant, stets wirken die Bilder ausgeglichen, ohne dabei zu harmonisch zu sein. Die Künstlerin macht ein spürbares Gleichgewicht in Farbkombinationen sichtbar. Dabei entsteht ein interessantes Wechselspiel von Fläche und Farbe: Farbe ist Inhalt und Form zugleich.


In ihren jüngeren Arbeiten kommt mit Wasser ein neues Element dazu. Ulrike Prasch experimentierte in den sognannten Fließbildern mit dem Verwässern von Farben, die Leinwände werden regelrecht in Wasser getränkt. Das Verlaufen der Farbe bestimmt den Werdegang des Bildes. Das Endergebnis bleibt zunächst offen, ist aber auch so von der Künstlerin mit der Auswahl der Materialien einkalkuliert und provoziert.


Die Künstlerin will selbst überrascht werden und nutzt die Veränderung des Farbverlaufs als Impuls. Zunächst besteht eine Idee - die Künstlerin beschreibt es als ein dringliches Verlangen nach Farbe - eine Farbkombination oder Komposition, die dann aber durch die Verwässerung des Materials, einen ganz anderen Verlauf nimmt und ein offenes Ende zulässt. Die Leinwand wird zu einem Spektakel, ein lebendiger Organismus, der seinen eigenen Gesetzen folgt. Sehr sehenswerte Studien über die Macht der Veränderung und dem Versuch der Überraschung.


Ulrike Prasch, geb. 1966 in Bielefeld, lebt in Freiburg und ist seit mehr als 20 Jahren freischaffende Künstlerin mit verschiedenen Ausstellungen in Freiburg und Basel. Sie studierte Kunstgeschichte in München und Hamburg, später folgte eine Weiterbildung zur Kunsttherapeutin an der Katholischen Hochschule in Freiburg, Sie arbeitete u.a. für das Museum der Neuen Kunst und die Caritaswerkstatt am Schönberg. Aktuell ist sie freie Mitarbeiterin im PEAC und im ehemaligen Kulturverein artisse e.V., als auch als Dozentin an der Katholischen Fachhochschule tätig.


Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr





#8 - ok


Vernissage 21. Dezember 17 Uhr


Ausstellung 21. Dezember - 16. Januar




Thomas Hammelmann


Bleib ruhig - Du bist draußen

 

 

Thomas Hammelmann präsentiert im Kunstraum Nigra Monaĥejo seine neuste Videoinstallation ‚Bleib ruhig – Du bist draußen‘. Hierzu nutzt er den Raum völlig neu, er wird für diese Installation verschlossen und dem Betrachter ein Schaufenster der Faszination geboten. Wenn sich der Vorhang mit der einbrechenden Dunkelheit öffnet, präsentiert sich eine ganz andere Welt aus Licht, Objekten und Sound. Aber ruhig Blut, sie sind ja draußen!

 

Thomas Hammelmann baut Installationen, in welchen Licht auf verschiedene Objekte treffen. Scherben, Papier, Mobiles oder Modelle von Städten oder Ruinen, bewegend oder starr. Deren Gegenwart und Bewegung beeinflussen das Bild. Auch der Betrachter selbst beeinflusst mit seiner Position oder Dauer der Betrachtung das Erscheinen der Installation. Die endgültigen Fassungen seiner Arbeiten entstehen vor Ort, Beschaffenheit der Räume, Projektionsgrößen oder Winkel sind ganz individuelle Faktoren, jede Installation ist somit etwas Neues. Thema seiner Arbeiten sind die Beschränkungen unserer Wahrnehmung, er will zeigen was wir wahrnehmen und lädt dazu ein, zu hinterfragen, was nicht.

 

Thomas Hammelmann, geboren 1964 in Dortmund, arbeitet und lebt als freischaffender Künstler in Freiburg. Er hat in den letzten Jahren bei verschiedenen Ausstellungen mitgewirkt und Einzelausstellungen inszeniert. Zuletzt waren seine Arbeiten in Waldkirch, im Turm T66 und auf der Kunst auf der Liegewiese im Faulerbad zu sehen.

 

Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
täglich 17-23 Uhr




#7 - sep


Vernissage 15. November 18 Uhr


Finissage 14. Dezember 18 Uhr


Ausstellung Samstag, 16. November - 14. Dezember




Karl Streicher – Farbfühlung

 

 

Auch Gefühle haben eine Farbe – eindrucksvoll zu beobachten in der kommenden Ausstellung im Kunstraum Nigra Monaĥejo. Karl Streicher hat in seiner Ausstellung Farbfühlung seine Stimmungen auf die Leinwand gebracht, bunte Farbfelder und graue Farbflächen zeugen mit ihren Nuancen vom stetigen Wechsel, die wir als Menschen stetig erfahren. Eine Einladung seine eigenen Gefühle in den Bildern zu reflektieren, die Feinheiten in fröhlichen und tristen Tagen zu entdecken.


Karl Streichers Werk ist überwiegend abstrakte Ausdruckmalerei. Er sieht sich in der Tradition des Tachismus, bzw. dem Informell, der Konfrontation mit der Farbe an sich. Hierzu hält er seine Stimmungen schriftlich fest, um diese dann auf der Leinwand sichtbar zu machen. Mehrere Schichten Farbe werden da aufgetragen, zum Einsatz kommen Mischungen aus Öl, Emulsion, Lacke und Tusche. Das Wechselspiel aus unkontrollierten Pinselbewegungen und gewollten Eingriffen schafft ausdruckstarke Gefühlswelten. Karl Streicher stellt sich laufend einer ästhetischen Herausforderung, Chaos und Ordnung wie Harmonie und Provokation unterliegen bei ihm einer ständigen Abwägung.


Es sind zwei Gruppen an Werken bei Karl Streicher erkennbar: Einerseits leuchtende Farbfelder, es ist ein ausgewogenes Wechselspiel der unterschiedlichen kräftigen Farbtöne, die Farben scheinen gar zu vibrieren. Andererseits graue großformatige Farbflächen, körperhaft angelegt und mit erdig-grauen Farb-Abstufungen aus dem Grau-Farben-Spektrum verfeinert. Die Gefühlswelt zeigt sich in einem grandiosen Kontrast, in dem sich die Besucher wiederfinden dürfen.


Karl Streicher, geboren 1959 in Freiburg, hat nach einer Ausbildung zum Malerhandwerk Archäologe in Freiburg studiert. Er hat autodidaktisch zur Malerei gefunden und ist seit 1990 als freischaffender Künstler tätig. Es folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Er bietet regelmäßig Workshop und Malkurse in seinem Atelier an und unterrichtet zeitweise an Schulen.


Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr




#6 - ses


Vernissage 11. Oktober 19 Uhr


Ausstellung 12. Oktober - 9. November




Monika Passmann


Das Sichtbare Finden

 

 

Der Kunstraum Nigra Monaĥejo lädt in seiner neuesten Ausstellung dazu ein, die faszinierenden Malereien der Künstlerin Monika Passmann zu entdecken. Über viele Jahre hinweg hat sich Passmann intensiv mit dem Element Wasser in all seinen Facetten auseinandergesetzt. Ihr unermüdlicher Drang nach persönlicher und künstlerischer Weiterentwicklung spiegelt sich in dieser Ausstellung wider, die eine einzigartige Gelegenheit bietet, gemeinsam mit der Künstlerin auf die Suche nach dem Sichtbaren zu gehen.


Unter dem Titel „Das Sichtbare finden“ präsentiert Monika Passmann im Kunstraum Nigra Monaĥejo ihre Werke, die das Wasser in seiner natürlichen Umgebung thematisieren – sei es in ruhigen Seen, fließenden Bächen oder reißenden Strömen. Dieses Thema begleitet sie seit Jahrzehnten und zeigt eine klare, sich ständig wandelnde Perspektive, die die Entwicklung der Künstlerin in ihren Arbeiten offenbart. Ihre Darstellungen des Wassers sind keine bloßen Abbildungen; gerade in der Abstraktion entfalten sie ihren besonderen Reiz.


In ihrer neuesten, erstmals gezeigten Serie gewährt Monika Passmann einen tiefen Einblick in ihre künstlerische Auseinandersetzung mit den Eindrücken und Erlebnissen, die sie während einer Reise in die Antarktis, das eisige Ende der Welt, gesammelt hat. Ihre Tagebuchaufzeichnungen dienten ihr als Grundlage für eine Spurensuche, die in ihren neuen Bildern Ausdruck findet. Strukturen, Formen und Kontraste entfalten sich in faszinierenden Farben und Lichtspielen.


Monika Passmann studierte Pädagogik in Freiburg und arbeitete in den folgenden Jahren als Lehrerin, unter anderem im Fach Bildende Kunst. Zudem war sie Mentorin für Studentinnen an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg im Bereich Kunsterziehung. Sie besuchte zahlreiche Fortbildungen, unter anderem an der Europäischen Akademie für Kunst in Trier und der Akademie für zeitgenössische Kunst in Gaienhofen-Horn. Heute lebt sie in Freiburg, hat jedoch in Holzschlag bei Bonndorf ihren Rückzugsort gefunden, wo die meisten ihrer Werke entstanden sind.


Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr




#5 - kvin


Vernissage 14. September 19 Uhr


Ausstellung 11. September - 5. Oktober




Markus Franke – All Days Life

 

 

In seiner neuen Ausstellung präsentiert der Kunstraum Nigra Monaĥejo die Werke des Freiburger Künstlers Markus Franke. Gezeigt werden die neue Siebdruckserie All Days Life und Malereien der letzten zehn Jahre. Markus Franke experimentiert mit den Ausdrucksformen der Fotografie, Malerei und Siebdruck, das Ergebnis sind ausdrucksstarke wie farbenfrohe Bilder aus Bildern - Harmonie und Schönheit findet sich in der Verwandlung.

 

In der Ausstellung All Days Life zeigt Markus Franke seine aktuelle Reihe an Sieb-drucken, entstanden im vergangenen Jahr. Seine Inspirationen zieht Herr Franke aus dem Alltäglichen, seine Fotokamera war auf zahlreichen Reisen als Beobachter dabei. Diese Aufnahmen aber auch anderes Bildmaterial oder Maler-eien wurden dann in weiteren Schritten mit der Technik des Siebdrucks neu arrangiert, die experimentelle Umgestaltung schafft Neues, was seinen ganz eigenen Reiz entwickelt.

 

Mit dem Siebdruck hat er in den letzten Jahren sein Repertoire erweitert, eine Technik die unter zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern zusehend wieder an Beliebtheit gewinnt. Für Markus Franke ein ideales Stilmittel für seine Suche nach dem Spiel der Farben und Formen. Die Drucke werden durch seine nicht minder prachtvollen Malereien ergänzt, stilistisch sind seine Malereien dem abstrakten Expressionismus zuzuordnen. Vorbilder sind für ihn hierbei Willem de Kooning und Nicolas de Staël.

 

Markus Franke ist 1962 in Heidelberg geboren und studierte evangelische Theo-logie, Soziologie und Kunstgeschichte in Tübingen, Berlin und Heidelberg. Am Zeicheninstitut in Tübingen und an der Hochschule der Künste (Berlin) absolvierte er eine künstlerische Ausbildung. Es folgte in den Jahren 1998-2004 berufs-begleitend eine weitere künstlerische Ausbildung an der Europäischen Kunst-akademie in Trier, wo er heute einen Lehrauftrag im Siebdruck hat. Herr Franke war als Religionslehrer und Gemeindepfarrer tätig, heute unterrichtet er an zwei Freiburger Gymnasien und ist freischaffender Künstler.

 

Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr




#4 - kvar


Vernissage 2. August 19 Uhr


Ausstellung 31. Juli - 31. August



Silke Gerfen - Zeitreise



In seiner bereits vierten Ausstellung bietet der Kunstraum Nigra Monaĥejo eine Reise in vergangene Zeiten: Die Bilder und Figuren von Silke Gerfen bietet eine Zeitreise in die verschiedenen Epochen Ihres Lebens und das Ihrer Familie. Mit ihrer Art der Malerei kombiniert Silke Gerfen geometrische Figuren mit Menschen, diese Kombination weist eindrücklich auf die Diskrepanz von menschlichen Beziehungen. hin

 

Silke Gerfens Talent in der Malerei zeigte sich bereits früh, sie malte bereits als Kind mit Begeisterung Menschen und zeichnete ihren Jugendjahren die Bilder von berühmten Frauen ab. Sie wollte unbedingt Kunst studieren, aber ihre Eltern verwehrten ihr diesen Weg und sie begann widerwillig die Ausbildung zur Textilveredlerin. Dort lernte sie zwar das Mischen von Farben von der Pike an, doch die Arbeit bereitete ihr nie wirklich Spaß. Sie malte weiterhin neben dem Beruf, lernte verschiedene Techniken autodidaktisch oder durch den Besuch von Kursen und Museen. Frustriert nach langen Jahren der Arbeit in verschiedenen Laboren entschied sie sich 2012 ihren Beruf aufzugeben und fortan als freischaffende Künstlerin zu arbeiten.

 

Die Arbeiten von Silke Gerfen sind geprägt durch ihre Faszination für Geometrie und den Kubismus. So entwickelte sie in den vergangenen Jahren ihren eigenen Stil, Personen mit geometrischen Körpern zu kombinieren. Sie malt überwiegend mit schnelltrocknenden Acrylfarben, dies ist essenziell für ihre Arbeitsweise. Als Grundlage dienen Leinwände oder selbst gebaute Rahmen in besonderen Formen, welche die Wirkung ihrer geometrischen Motive grandios verstärken. Seit ein paar Jahren arbeitete sie auch mit Schaufensterpuppen, hieraus schafft sie beindruckende Figuren.

 

Ihre Themen findet Silke Gerfen in der Faszination für den Menschen in all seiner Vielfalt. Ihr eigenes Leben findet sich in vielen Motiven wieder, die Zeit der Rebellion in der Jugend, die Zeit des Familienlebens oder das eigene Altern. Auch setzte sie sich immer wieder mit ihren eigenen moralischen Werten auseinander, hier stehen Toleranz, Gerechtigkeit und gegenseitiger Respekt im Fokus. Eine besondere Art der Inspiration lieferte eine geerbte Kiste mit Bildern aus der Familie, die sie in einer Serie über die Vergangenheit ihrer Familie verarbeitete. So entstanden zahlreiche Arbeiten, die auf eine aufregende Reise in die verschiedenen Epochen einladen. Durch ihre Art der Malerei, die teilweise zersplittert wirkt, stellt sie in eindrücklicher Weise die Diskrepanz der menschlichen Beziehung heraus.


Rathausgasse 48 · 79098 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mi-Fr 13-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr




#3 - Tri


Vernissage 8. Juni 16 Uhr


Ausstellung 12. Juni - 13. Juli


VERLÄNGERT BIS 27. Juli



Roberto Sala



Roberto Sala präsentiert faszinierenden Werke, entstanden mittels selbstgeschriebenen Computercode und lädt alle Kunstliebhaber und Interessierte herzlich zur Vernissage und Ausstellung ein.

 

Roberto Sala erschafft mit Hilfe von Computeralgorithmen Bilder, die in ihrer Einzigartigkeit und Komplexität beeindrucken. Wiederholende Muster treffen auf das Unbestimmte, das Einfache verschmilzt mit dem Komplexen, und das Erkennbare wird ins Unfassbare überführt. Diese Werke entstehen zwar im virtuellen Raum, sind aber für die greifbare Form des Papiers und seine Haptik geschaffen.

 

Die abstrakten Werke von Sala bewegen sich im Bereich der algorithmischen Kunst, inspiriert von Größen wie Vera Molnár, Manfred Mohr und Casey Reas. Dabei hebt sich Salas Schaffen von KI-generierten Bildern und digitaler Malerei ab. Seine Arbeiten werden als Fine Art Prints auf Aludibond gedruckt.

 

Roberto Sala, 1979 in Mailand geboren, hat einen ungewöhnlichen Werdegang. Als Historiker und Wissenschaftsexperte erforscht er seit zwei Jahrzehnten, wie Menschen die Wirklichkeit wahrnehmen und wie wissenschaftliche Forschung zur gesellschaftlichen Entwicklung beiträgt. Diese Erkenntnisse, kombiniert mit seinem Talent für digitale Technologien, führten ihn zur ästhetischen Erforschung mittels Computer.

 

Der Kunstraum Nigra Monaĥejo bietet Künstlern eine Plattform zur freien Entfaltung ihrer kreativen Visionen. In dieser inspirierenden Umgebung wird die Ausstellung von Roberto Sala eine spannende Erkundung der Möglichkeiten algorithmischer Kunst präsentieren. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der Verbindung von Kunst und Technologie verzaubern.


Vernissage:
Samstag, 8. Juni 2024, 16-19 Uhr

 

Ausstellung:
MiIwoch, 12. Juni bis Samstag, 13. Juli 2024

MiIwoch-Freitag: 13-18 Uhr Samstag: 12-17 Uhr


Im Gespräch mit dem Künstler:

Samstag, 22. Juni und Samstag, 6. Juli, 15-17 Uhr




#2 - Du


Vernissage 26.4. 17 Uhr


Ausstellung 27.4. - 1.6.



Bernd Schwär



Willkommen im Kunstraum Nigra Monaĥejo, wo wir mit Freude unsere zweite Ausstellung präsentieren, diesmal mit dem talentierten Künstler und Musiker Bernd Schwär.


Schwärs Werke sind geprägt von lyrischem Expressionismus und inspiriert von Künstlern wie Jean Tinguely und Piet Mondrian. Seine Gemälde in Öl, Aquarell und Bleistift erzählen Geschichten und bieten einen Einblick in das facettenreiche Schaffen dieses Ausnahmekünstlers, von älteren Meisterstücken bis hin zu neueren Kreationen, darunter das eindrucksvolle "Ein immerwährender Fandango".


Erleben Sie die Verbindung von Kunst,

Lyrik und Musik bei unseren regelmäßigen Veranstaltungen. können Sie deutsche Chansons von Bernd Schwär hören, begleitet vom talentierten Pianisten Tony Illenberger. Für Literaturfreunde bieten wir Lesungen aus dem Jahreskalender, bei denen die Lyrikerin Gerlinde Kurzbach ihre Gedichte präsentiert, die Schwärs Werke kunstvoll ergänzen.



Die Ausstellung wird mit einer feierlichen Vernissage am Freitag, den 26. April, um 17 Uhr eröffnet. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 12 bis 17 Uhr. Verpassen Sie nicht unsere Finissage am 31. Mai um 17 Uhr, um die Ausstellung gebührend zu verabschieden. Das komplette Programm:


Vernissage 26. April um 17 Uhr

Bernd Schwär, Gesang und Malerei

Theo Hofsäss, Laudatio

Tony Illenberger, Klavier

Gerlinde Kurzbach, Lesung


3. Mai um 17 Uhr

Deutsche Chansons und Lessung

Bernd Schwär, Tony Illenberger

und Gerlinde Kurzbach


10. Mai um 17 Uhr

Lesung

Bernd Schwär und Gerlinde Kurzbach


17. Mai um 17 Uhr

Deutsche Chansons und Lesung

Bernd Schwär, Tony Illenberger

und Gerlinde Kurzbach


24. Mai um 17 Uhr

Lesung

Bernd Schwär und Gerlinde Kurzbach


Finissage 31. Mai um 16 Uhr



Tauchen Sie ein in die Welt der Abstraktion und lassen Sie sich von Bernd Schwärs Kunst und Musik inspirieren. Der Kunstraum Nigra Monaĥejo heißt Sie herzlich willkommen!




#1 - Unu


Vernissage 9.3. 17 Uhr

Ausstellung 13.3.-13.4.



Petra Angelica Hartmann del Rio


Die erste Ausstellung im neu geschaffenen Kunstraum Nigra Monaĥejo, verspricht eine Reise durch die Lebendigkeit von Frauen, die Schönheit des Alltags und die farbenfrohe Welt der Pop-Art. Wir freuen uns die Künstlerin Petra Angelica Hartmann del Rio für fünf Wochen in unserem schönen Ambiente begrüßen zu dürfen.

 

Die Arbeiten von Petra Angelica Hartmann del Rio zeigen das Positive in ganz alltägliche Situationen. Sie geben eine Freude wieder, zu finden in jeder noch so kleinen Tätigkeit, sofern sie dem Positiven den Raum dazu geben. In den Bildern und Skulpturen dominieren mit Gelb, Magenta, Cyan, Orange und Grün strahlende Farben sowie eine zur Schau getragene Weiblichkeit, die das Leben feiert. Man kann den Arbeiten der Pop-Art ein gewisses Zwinkern entnehmen, ein Aufruf zu mehr Lebensfreude. Sie sollen zur Heiterkeit des Betrachters beitragen und die Lebensfreude der Künstlerin weitergeben.

 

Frau Petra Angelica Hartmann del Rio, geboren 1968 in Saarbrücken, ist ausgebildete Fotogravurzeichnerin und seit 1993 als selbstständige Grafikerin tätig. Ihren künstlerischen Werdegang begann sie in den achtziger Jahren mit Akt-Zeichnungen und wandte sich daraufhin abstrakten Arbeiten in Öl und Acryl zu. Mit einem Kunst-Bildhauerstudium an der EMK Freiburg erweitere sie ihr künstlerisches Portfolio und arbeitete an vielseitigen Kunstprojekten in Holz, Stein, Metall, Harz und Beton. Die letzten zehn Jahre konzentriert sich ihre Arbeit auf farbenfrohe Bilder der Pop-Art.

 

Wir laden ein zur Vernissage am 9.3. um 17 Uhr. Die Ausstellung ist vom 13.3.-13-4., Mittwoch bis Freitag von 14 - 17 Uhr, Samstags von 12-17 Uhr, geöffnet.

Fülle den Raum

Sie sind Künstler oder Künstlerin auf der Suche nach einem Raum, um Ihre Sicht auf die Welt zu präsentieren? Sie wollen die Chance erhalten, mal für einen Zeitraum unseren Kunstraum mit Ihrem Schaffen zu füllen, Ihre Ideen wahr werden zu lassen? Dann bitte melden, denn wir bieten den Raum für Ihre Kunst.

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