Ein Raum für die Kunst, gefüllt von Visionen, Kreationen und Inspirationen. Wechselnden Künstlern steht dieser Raum zur Verfügung, um ihren Schaffen freie Entfaltung zu gewähren und alle sind eingeladen, sich überraschen zu lassen.
#6 - ses
Vernissage 11. Oktober 19 Uhr
Ausstellung 12. Oktober - 9. November
Monika Passmann
Das Sichtbare Finden
Der Kunstraum Nigra Monaĥejo lädt in seiner neuesten Ausstellung dazu ein, die faszinierenden Malereien der Künstlerin Monika Passmann zu entdecken. Über viele Jahre hinweg hat sich Passmann intensiv mit dem Element Wasser in all seinen Facetten auseinandergesetzt. Ihr unermüdlicher Drang nach persönlicher und künstlerischer Weiterentwicklung spiegelt sich in dieser Ausstellung wider, die eine einzigartige Gelegenheit bietet, gemeinsam mit der Künstlerin auf die Suche nach dem Sichtbaren zu gehen.
Unter dem Titel „Das Sichtbare finden“ präsentiert Monika Passmann im Kunstraum Nigra Monaĥejo ihre Werke, die das Wasser in seiner natürlichen Umgebung thematisieren – sei es in ruhigen Seen, fließenden Bächen oder reißenden Strömen. Dieses Thema begleitet sie seit Jahrzehnten und zeigt eine klare, sich ständig wandelnde Perspektive, die die Entwicklung der Künstlerin in ihren Arbeiten offenbart. Ihre Darstellungen des Wassers sind keine bloßen Abbildungen; gerade in der Abstraktion entfalten sie ihren besonderen Reiz.
In ihrer neuesten, erstmals gezeigten Serie gewährt Monika Passmann einen tiefen Einblick in ihre künstlerische Auseinandersetzung mit den Eindrücken und Erlebnissen, die sie während einer Reise in die Antarktis, das eisige Ende der Welt, gesammelt hat. Ihre Tagebuchaufzeichnungen dienten ihr als Grundlage für eine Spurensuche, die in ihren neuen Bildern Ausdruck findet. Strukturen, Formen und Kontraste entfalten sich in faszinierenden Farben und Lichtspielen.
Monika Passmann studierte Pädagogik in Freiburg und arbeitete in den folgenden Jahren als Lehrerin, unter anderem im Fach Bildende Kunst. Zudem war sie Mentorin für Studentinnen an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg im Bereich Kunsterziehung. Sie besuchte zahlreiche Fortbildungen, unter anderem an der Europäischen Akademie für Kunst in Trier und der Akademie für zeitgenössische Kunst in Gaienhofen-Horn. Heute lebt sie in Freiburg, hat jedoch in Holzschlag bei Bonndorf ihren Rückzugsort gefunden, wo die meisten ihrer Werke entstanden sind.
Vernissage Freitag, 11. Oktober 2024, 19 Uhr
Ausstellung
Mittwoch, 12. Oktober bis Samstag, 9. November 2024
Mittwoch-Freitag: 13-18 Uhr
Samstag: 12-17 Uhr
#5 - kvin
Vernissage 14. September 19 Uhr
Ausstellung 11. September - 5. Oktober
Markus Franke – All Days Life
In seiner neuen Ausstellung präsentiert der Kunstraum Nigra Monaĥejo die Werke des Freiburger Künstlers Markus Franke. Gezeigt werden die neue Siebdruckserie All Days Life und Malereien der letzten zehn Jahre. Markus Franke experimentiert mit den Ausdrucksformen der Fotografie, Malerei und Siebdruck, das Ergebnis sind ausdrucksstarke wie farbenfrohe Bilder aus Bildern - Harmonie und Schönheit findet sich in der Verwandlung.
In der Ausstellung All Days Life zeigt Markus Franke seine aktuelle Reihe an Sieb-drucken, entstanden im vergangenen Jahr. Seine Inspirationen zieht Herr Franke aus dem Alltäglichen, seine Fotokamera war auf zahlreichen Reisen als Beobachter dabei. Diese Aufnahmen aber auch anderes Bildmaterial oder Maler-eien wurden dann in weiteren Schritten mit der Technik des Siebdrucks neu arrangiert, die experimentelle Umgestaltung schafft Neues, was seinen ganz eigenen Reiz entwickelt.
Mit dem Siebdruck hat er in den letzten Jahren sein Repertoire erweitert, eine Technik die unter zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern zusehend wieder an Beliebtheit gewinnt. Für Markus Franke ein ideales Stilmittel für seine Suche nach dem Spiel der Farben und Formen. Die Drucke werden durch seine nicht minder prachtvollen Malereien ergänzt, stilistisch sind seine Malereien dem abstrakten Expressionismus zuzuordnen. Vorbilder sind für ihn hierbei Willem de Kooning und Nicolas de Staël.
Markus Franke ist 1962 in Heidelberg geboren und studierte evangelische Theo-logie, Soziologie und Kunstgeschichte in Tübingen, Berlin und Heidelberg. Am Zeicheninstitut in Tübingen und an der Hochschule der Künste (Berlin) absolvierte er eine künstlerische Ausbildung. Es folgte in den Jahren 1998-2004 berufs-begleitend eine weitere künstlerische Ausbildung an der Europäischen Kunst-akademie in Trier, wo er heute einen Lehrauftrag im Siebdruck hat. Herr Franke war als Religionslehrer und Gemeindepfarrer tätig, heute unterrichtet er an zwei Freiburger Gymnasien und ist freischaffender Künstler.
Vernissage Freitag, 14. September 2024, 19 Uhr
Ausstellung
Mittwoch, 11. September bis Samstag, 5. Oktober 2024
Mittwoch-Freitag: 13-18 Uhr
Samstag: 12-17 Uhr
#4 - kvar
Vernissage 2. August 19 Uhr
Ausstellung 31. Juli - 31. August
Silke Gerfen - Zeitreise
In seiner bereits vierten Ausstellung bietet der Kunstraum Nigra Monaĥejo eine Reise in vergangene Zeiten: Die Bilder und Figuren von Silke Gerfen bietet eine Zeitreise in die verschiedenen Epochen Ihres Lebens und das Ihrer Familie. Mit ihrer Art der Malerei kombiniert Silke Gerfen geometrische Figuren mit Menschen, diese Kombination weist eindrücklich auf die Diskrepanz von menschlichen Beziehungen. hin
Silke Gerfens Talent in der Malerei zeigte sich bereits früh, sie malte bereits als Kind mit Begeisterung Menschen und zeichnete ihren Jugendjahren die Bilder von berühmten Frauen ab. Sie wollte unbedingt Kunst studieren, aber ihre Eltern verwehrten ihr diesen Weg und sie begann widerwillig die Ausbildung zur Textilveredlerin. Dort lernte sie zwar das Mischen von Farben von der Pike an, doch die Arbeit bereitete ihr nie wirklich Spaß. Sie malte weiterhin neben dem Beruf, lernte verschiedene Techniken autodidaktisch oder durch den Besuch von Kursen und Museen. Frustriert nach langen Jahren der Arbeit in verschiedenen Laboren entschied sie sich 2012 ihren Beruf aufzugeben und fortan als freischaffende Künstlerin zu arbeiten.
Die Arbeiten von Silke Gerfen sind geprägt durch ihre Faszination für Geometrie und den Kubismus. So entwickelte sie in den vergangenen Jahren ihren eigenen Stil, Personen mit geometrischen Körpern zu kombinieren. Sie malt überwiegend mit schnelltrocknenden Acrylfarben, dies ist essenziell für ihre Arbeitsweise. Als Grundlage dienen Leinwände oder selbst gebaute Rahmen in besonderen Formen, welche die Wirkung ihrer geometrischen Motive grandios verstärken. Seit ein paar Jahren arbeitete sie auch mit Schaufensterpuppen, hieraus schafft sie beindruckende Figuren.
Ihre Themen findet Silke Gerfen in der Faszination für den Menschen in all seiner Vielfalt. Ihr eigenes Leben findet sich in vielen Motiven wieder, die Zeit der Rebellion in der Jugend, die Zeit des Familienlebens oder das eigene Altern. Auch setzte sie sich immer wieder mit ihren eigenen moralischen Werten auseinander, hier stehen Toleranz, Gerechtigkeit und gegenseitiger Respekt im Fokus. Eine besondere Art der Inspiration lieferte eine geerbte Kiste mit Bildern aus der Familie, die sie in einer Serie über die Vergangenheit ihrer Familie verarbeitete. So entstanden zahlreiche Arbeiten, die auf eine aufregende Reise in die verschiedenen Epochen einladen. Durch ihre Art der Malerei, die teilweise zersplittert wirkt, stellt sie in eindrücklicher Weise die Diskrepanz der menschlichen Beziehung heraus.
Vernissage:
Samstag, 2. August 2024, 19 Uhr
Ausstellung:
Mittwoch, 31. Juli bis Samstag, 31. August 2024
Mittwoch-Freitag: 13-18 Uhr Samstag: 12-17 Uhr
#3 - Tri
Vernissage 8. Juni 16 Uhr
Ausstellung 12. Juni - 13. Juli
VERLÄNGERT BIS 27. Juli
Roberto Sala
Roberto Sala präsentiert faszinierenden Werke, entstanden mittels selbstgeschriebenen Computercode und lädt alle Kunstliebhaber und Interessierte herzlich zur Vernissage und Ausstellung ein.
Roberto Sala erschafft mit Hilfe von Computeralgorithmen Bilder, die in ihrer Einzigartigkeit und Komplexität beeindrucken. Wiederholende Muster treffen auf das Unbestimmte, das Einfache verschmilzt mit dem Komplexen, und das Erkennbare wird ins Unfassbare überführt. Diese Werke entstehen zwar im virtuellen Raum, sind aber für die greifbare Form des Papiers und seine Haptik geschaffen.
Die abstrakten Werke von Sala bewegen sich im Bereich der algorithmischen Kunst, inspiriert von Größen wie Vera Molnár, Manfred Mohr und Casey Reas. Dabei hebt sich Salas Schaffen von KI-generierten Bildern und digitaler Malerei ab. Seine Arbeiten werden als Fine Art Prints auf Aludibond gedruckt.
Roberto Sala, 1979 in Mailand geboren, hat einen ungewöhnlichen Werdegang. Als Historiker und Wissenschaftsexperte erforscht er seit zwei Jahrzehnten, wie Menschen die Wirklichkeit wahrnehmen und wie wissenschaftliche Forschung zur gesellschaftlichen Entwicklung beiträgt. Diese Erkenntnisse, kombiniert mit seinem Talent für digitale Technologien, führten ihn zur ästhetischen Erforschung mittels Computer.
Der Kunstraum Nigra Monaĥejo bietet Künstlern eine Plattform zur freien Entfaltung ihrer kreativen Visionen. In dieser inspirierenden Umgebung wird die Ausstellung von Roberto Sala eine spannende Erkundung der Möglichkeiten algorithmischer Kunst präsentieren. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der Verbindung von Kunst und Technologie verzaubern.
Vernissage:
Samstag, 8. Juni 2024, 16-19 Uhr
Ausstellung:
MiIwoch, 12. Juni bis Samstag, 13. Juli 2024
MiIwoch-Freitag: 13-18 Uhr Samstag: 12-17 Uhr
Im Gespräch mit dem Künstler:
Samstag, 22. Juni und Samstag, 6. Juli, 15-17 Uhr
#2 - Du
Vernissage 26.4. 17 Uhr
Ausstellung 27.4. - 1.6.
Bernd Schwär
Willkommen im Kunstraum Nigra Monaĥejo, wo wir mit Freude unsere zweite Ausstellung präsentieren, diesmal mit dem talentierten Künstler und Musiker Bernd Schwär.
Schwärs Werke sind geprägt von lyrischem Expressionismus und inspiriert von Künstlern wie Jean Tinguely und Piet Mondrian. Seine Gemälde in Öl, Aquarell und Bleistift erzählen Geschichten und bieten einen Einblick in das facettenreiche Schaffen dieses Ausnahmekünstlers, von älteren Meisterstücken bis hin zu neueren Kreationen, darunter das eindrucksvolle "Ein immerwährender Fandango".
Erleben Sie die Verbindung von Kunst,
Lyrik und Musik bei unseren regelmäßigen Veranstaltungen. können Sie deutsche Chansons von Bernd Schwär hören, begleitet vom talentierten Pianisten Tony Illenberger. Für Literaturfreunde bieten wir Lesungen aus dem Jahreskalender, bei denen die Lyrikerin Gerlinde Kurzbach ihre Gedichte präsentiert, die Schwärs Werke kunstvoll ergänzen.
Die Ausstellung wird mit einer feierlichen Vernissage am Freitag, den 26. April, um 17 Uhr eröffnet. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 12 bis 17 Uhr. Verpassen Sie nicht unsere Finissage am 31. Mai um 17 Uhr, um die Ausstellung gebührend zu verabschieden. Das komplette Programm:
Vernissage 26. April um 17 Uhr
Bernd Schwär, Gesang und Malerei
Theo Hofsäss, Laudatio
Tony Illenberger, Klavier
Gerlinde Kurzbach, Lesung
3. Mai um 17 Uhr
Deutsche Chansons und Lessung
Bernd Schwär, Tony Illenberger
und Gerlinde Kurzbach
10. Mai um 17 Uhr
Lesung
Bernd Schwär und Gerlinde Kurzbach
17. Mai um 17 Uhr
Deutsche Chansons und Lesung
Bernd Schwär, Tony Illenberger
und Gerlinde Kurzbach
24. Mai um 17 Uhr
Lesung
Bernd Schwär und Gerlinde Kurzbach
Finissage 31. Mai um 16 Uhr
Tauchen Sie ein in die Welt der Abstraktion und lassen Sie sich von Bernd Schwärs Kunst und Musik inspirieren. Der Kunstraum Nigra Monaĥejo
heißt Sie herzlich willkommen!
#1 - Unu
Vernissage 9.3. 17 Uhr
13.3.-13.4.
Petra Angelica Hartmann del Rio
Die erste Ausstellung im neu geschaffenen Kunstraum Nigra Monaĥejo, verspricht eine Reise durch die Lebendigkeit von Frauen, die Schönheit des Alltags und die farbenfrohe Welt der Pop-Art. Wir freuen uns die Künstlerin Petra Angelica Hartmann del Rio für fünf Wochen in unserem schönen Ambiente begrüßen zu dürfen.
Die Arbeiten von Petra Angelica Hartmann del Rio zeigen das Positive in ganz alltägliche Situationen. Sie geben eine Freude wieder, zu finden in jeder noch so kleinen Tätigkeit, sofern sie dem Positiven den Raum dazu geben. In den Bildern und Skulpturen dominieren mit Gelb, Magenta, Cyan, Orange und Grün strahlende Farben sowie eine zur Schau getragene Weiblichkeit, die das Leben feiert. Man kann den Arbeiten der Pop-Art ein gewisses Zwinkern entnehmen, ein Aufruf zu mehr Lebensfreude. Sie sollen zur Heiterkeit des Betrachters beitragen und die Lebensfreude der Künstlerin weitergeben.
Frau Petra Angelica Hartmann del Rio, geboren 1968 in Saarbrücken, ist ausgebildete Fotogravurzeichnerin und seit 1993 als selbstständige Grafikerin tätig. Ihren künstlerischen Werdegang begann sie in den achtziger Jahren mit Akt-Zeichnungen und wandte sich daraufhin abstrakten Arbeiten in Öl und Acryl zu. Mit einem Kunst-Bildhauerstudium an der EMK Freiburg erweitere sie ihr künstlerisches Portfolio und arbeitete an vielseitigen Kunstprojekten in Holz, Stein, Metall, Harz und Beton. Die letzten zehn Jahre konzentriert sich ihre Arbeit auf farbenfrohe Bilder der Pop-Art.
Wir laden ein zur Vernissage am 9.3. um 17 Uhr. Die Ausstellung ist vom 13.3.-13-4., Mittwoch bis Freitag von 14 - 17 Uhr, Samstags von 12-17 Uhr, geöffnet.
Fülle den Raum
Sie sind Künstler oder Künstlerin auf der Suche nach einem Raum, um Ihre Sicht auf die Welt zu präsentieren? Sie wollen die Chance erhalten, mal für einen Zeitraum unseren Kunstraum mit Ihrem Schaffen zu füllen, Ihre Ideen wahr werden zu lassen? Dann bitte melden, denn wir bieten den Raum für Ihre Kunst.